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 Couleurstudententum seit 1932 

Seit 1932

Die Gründung der Pannonia fiel in eine bewegte Zeit, in der sich die Ereignisse der Jahre 1934 und 1938 bereits ankündigten. Fünf junge Studenten setzten am 9. Mai 1932 die bereits länger gehegte Idee , eine Verbindung zu gründen, in die Tat um. Hintergedanke war auch, eine couleurstudentische Heimat für Werkstudenten zu schaffen. Damals war die Mitgliedschaft bei den  bestehenden  Studentenverbindungen typischerweise mit hohem finanziellen und zeitlichem Aufwand verbunden, was für Studenten, die ihren Lebensunterhalt verdienen mussten, oft eine unüberwindliche Hürde darstellte.

Am 12. Februar 1936 wurde der jungen Pannonia das Aufzugsrecht an der Universität Wien zuerkannt. Damit war es uns Pannonen erlaubt, in unserem Couleur auf universitärem Boden aufzutreten.

Als am 11. März 1938 die Pannonen auf ihrer damaligen Bude einen Burschenconvent  abhalten wollten, hatten einige im Rundfunk die Abschiedsrede von Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg gehört, die mit den erschütternden Worten “Gott schütze Österreich” geschlossen worden war. Deshalb nahm jeder einen Teil des Verbindungsinventars an sich und brachte ihn in Sicherheit. Wenige Tage später wurden die katholischen Verbindungen aufgelöst.

Geschichte im Detail

Die Gründung der Pannonia fiel in eine bewegte Zeit, in der sich die Ereignisse der Jahre 1934 und 1938 bereits ankündigten. Fünf junge Studenten setzten am 9. Mai 1932 die bereits länger gehegte Idee , eine Verbindung zu gründen, in die Tat um. Hintergedanke war auch, eine couleurstudentische Heimat für Werkstudenten zu schaffen. Damals war die Mitgliedschaft bei den  bestehenden  Studentenverbindungen typischerweise mit hohem finanziellen und zeitlichem Aufwand verbunden, was für Studenten, die ihren Lebensunterhalt verdienen mussten, oft eine unüberwindliche Hürde darstellte.

 

Am 12. Februar 1936 wurde der jungen Pannonia das Aufzugsrecht an der Universität Wien zuerkannt. Damit war es uns Pannonen erlaubt, in unserem Couleur auf universitärem Boden aufzutreten.

 

Als am 11. März 1938 die Pannonen auf ihrer damaligen Bude einen Burschenconvent  abhalten wollten, hatten einige im Rundfunk die Abschiedsrede von Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg gehört, die mit den erschütternden Worten “Gott schütze Österreich” geschlossen worden war. Deshalb nahm jeder einen Teil des Verbindungsinventars an sich und brachte ihn in Sicherheit. Wenige Tage später wurden die katholischen Verbindungen aufgelöst.

 

Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurden fast alle Pannonen zur Wehrmacht eingezogen. Aber auch das hinderte sie nicht, einander zu treffen, wenn sie einmal in Wien waren. Hätte die Gestapo von diesen Treffen erfahren, hätten sie  mit weitreichenden Konsequenzen für sich und ihre Familien rechnen müssen. Exemplarisch  für das starke Zusammengehörigkeitsgefühl der Bundesbrüder ist die Strecke Berlin – Wien und wieder retour, die Bundesbruder Siegfried Schick zu Weihnachten 1943 mit dem Motorrad zurücklegte, um einige Stunden im Kreise seiner Bundesbrüder verweilen zu können.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges bemühten sich sechs Bundesbrüder am 8. Juni 1945 um die vereinsrechtliche Reaktivierung der Verbindung. Sie hatte nach den Kriegsjahren wieder großen Zulauf, sodass am 13.2.1947 der erste Pannonenball, nach Tanzabenden vor dem Krieg, veranstaltet wurde.

Der nächste Meilenstein war die Aufnahme in den ÖCV als vollberechtigte Verbindung, welche am  2.5. 1950 erfolgte. Die folgenden Jahre waren zu einem großen Teil von der Lösung der Budenfrage bestimmt, Pannonia sollte endlich einen festen Sitz erhalten. Diese Bemühungen fruchteten und so konnte als krönender Höhepunkt des 25. Stiftungsfestes am Tag der feierlichen Fahnenweihe die Bude in der Färbergasse 8 am 11. Mai 1957 offiziell eröffnet werden.

Nachdem nun Pannonia bereits 1959/60 den Vorsitz im Wiener Ortsverband (WCV)  inne gehabt hatte, war es auch an der Zeit, den Vorsitz im Österreichischen Cartellverband zu stellen. Dies gelang Pannonia im Jahr 1981/82 und Alfred Kriegler v. Augustus konnte als erster Pannone das Amt des Vorortspräsidenten bekleiden. Auch in späteren Jahren war die Verbindung nicht untätig und so stellte 1986/87 Pannonia das WCV Präsidium unter der Leitung von Marcus Winkler v. Sunnyboy zum zweiten Mal. Am 4.4.1987 veranstaltete man gleichzeitig mit dem 75. Geburtstag des Gründers, Ferdinand Habl v. Beowulf, das 55. Jubelstiftungsfest.

1988 war die Bude durch ihre Benützung so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass man mit der Renovierung beginnen musste. Durch Mühe und Fleiß konnte man die neu renovierten Räume 1989 wieder ihrer alltäglichen Bestimmung übergeben.

Ein weiterer Umbau wurde im Jahr 2002 fällig, als ein weiteres Stockwerk in die Bude integriert wurde und seither weitere Etage den Bundesbrüdern zur Verfügung steht. Die folgenden Jahre der Stabilität wurden im Jahre 2007 mit einem imposanten Festkommers im Palais Niederösterreich anlässlich des 75. Stiftungfestes unterstrichen.

In der Nacht vom 3. auf den 4. März 2008 brach ein Feuer in den Kellerräumlichkeiten der Bude aus, das weitreichende Schäden verursachte. Die notwendigen Sanierungsarbeiten konnten im November desselben Jahres abgeschlossen und der reguläre Budenbetrieb wieder aufgenommen werden.

In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Pannonia wurde am 27. Juni 2009 unser Bundesbruder Prof. Ernst Exner im Rahmen einer Festkneipe auf dem Gersteboden der Ottakringer Brauerei zum ersten Doctor Cerevisiae et Vini der Pannonia, der höchsten couleurstudentischen Ehrung, die ein Verbindung vergeben kann, promoviert.

Um einen aktuellen Eindruck unserer Verbindung zu gewinnen, laden wir herzlich dazu ein, auf unserer Bude vorbei zu schauen oder eine unserer Veranstaltungen zu besuchen.

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